Verfahren

Bei meiner therapeutischen Arbeit geht es um die individuellen Bedürfnisse meiner Patienten. Deren vordringliches Ziel ist es, die aufgetretenen Probleme wieder selbst und ohne begleitende Therapie in den Griff zu bekommen, also konkret z.B. bestimmte Ängste zu überwinden, sich in der Schule wieder besser konzentrieren zu können oder ein fehlendes Selbstvertrauen wieder zu erlangen, um sich z.B. gegen Mobbing zu wehren.

Vorgehensweise

Erstgespräch

Zunächst gibt es ein sog. Erstgespräch, das nicht nur dem Zweck eines persönlichen Kennenlernens dient (schließlich sollte ja "die Chemie stimmen"), sondern vor allem auch klären soll, ob für das aufgetretene Problem eine Verhaltenstherapie die richtige Behandlungsform ist.

Probatorik

Ist das Erstgespräch positiv verlaufen, folgen in der Regel mindestens vier weitere Stunden ( in der Psychotherapie "Probatorik" genannt), in denen sich alle Beteiligten näher kennenlernen, Therapieziele erarbeitet und Behandlungsalternativen besprochen werden können. Hierdurch kann ich mehr über die Schwierigkeiten und Hintergründe der bisherigen Entwicklung erfahren, um eine diagnostische Einschätzung vornehmen zu können.

Und Sie können bzw. du kannst dir überlegen, ob und mit welchem Behandlungsplan eine Therapie bei mir durchgeführt werden soll. Diese kann dann ggf. auch offiziell bei der Krankenkasse beantragt werden.

Therapie

Dann folgt die eigentliche Therapie, die je nach Behandlungsthema und Schwere des Problems sehr verschieden sein kann. Manche Probleme brauchen viel Zeit und können nicht "von Heute auf Morgen" abgeschüttelt werden.

Nach meiner Erfahrung kann in vielen Fällen schon nach ca. 10-15 Therapiestunden eine positive Veränderung festgestellt werden.

Der Erfolg der Therapie hängt von vielen Faktoren ab, wobei es letzten Endes darum geht, dass alle Beteiligten zum Wohl des Kindes bzw. Jugendlichen nachhaltig das erwähnte Ziel verfolgen.

Ende der Therapie

Bereits zum Ende der Therapie macht es häufig Sinn, die zeitlichen Abstände zwischen den einzelnen Sitzungen zu verlängern.

Dieses Vorgehen hat sich bewährt, da die betroffene Person im Alltag lernt, nicht nach einer erfolgreich verlaufenen Therapie wieder in frühere negative Verhaltensmuster zurückzufallen.

Es werden die erreichten Ziele gefördert, unterstützt und manifestiert.